Willkommen in meiner „virtuellen“ Galerie!

Ich wurde in Paris als Tochter einer französischen Mutter und eines indischen Vaters geboren. Obwohl mein Arbeitsleben an der Pariser Börse begann, wechselte es sehr schnell zur Kunst.

Es begann mit dem Wort „Verlust“; verlieren, was einem Menschen lieb und teuer ist, Familien, Freunde, aber auch fast sich selbst. Dies hat mich als Künstlerin veranlasst, mich und die Welt, in der ich lebe, ständig zu reflektieren. Nach einer Zeit der „Verdauung“ bin ich gezwungen, meine Gefühle auszudrücken, denn sonst… würde ich explodieren!

Ich arbeite an zwei großen Themenachsen:
Da ist zum einem das „goldene Dreieck“ aus Tier, Mensch und Natur; deren Abhängigkeiten und Verbindungen.
Und zum anderen „der Stuhl“: 1993 wurde ich Opfer eines Unfalls. Der Stuhl war zunächst ein Ziel: Sich hinsetzen zu können. Dann ein Feind: Von ihm aufstehen zu können. Und im Laufe der Zeit reduziert auf das Wesentliche: Symbol und Katalysator.

 

Seit 35 Jahren bewegen ich mich in diesem künstlerischen Spannungsfeld, das in mir einen wütenden Schrei auf die Menschheit hervorbringt: Sind wir wirklich so dumm oder wollen wir es nicht verstehen: Das Leben ist ein Geschenk!