Tier – Mensch – Natur

Der Mensch in seinem Umfeld, jedes Individuum erhält innerhalb der Welt eine eigene Identität, Rolle und „Da seins“-Bedeutung.

Der Stuhl

Schon während meines Studiums entwickelte sich der Stuhl für mich zu „meinem Objekt“. Er ist mein Katalysator, um meine Gedanken über das Mensch-Sein auszudrücken.

Dabei verändert und entwickelt er sich je nach Kontext, ist mal der Thron, mal das Werkzeug des Wartens oder auch Symbol des Sich-Entspannens. Der Stuhl be-rührt jeden, ist er doch als Alltagsmöbel unser ständiger Begleiter.

Transformation

Wandlung, Werdung, Übergang und Transzendenz … Die Wunder der Fantasie und des magischen Denkens – wieder ein Kind sein/werden.

Diese Serie ist im Rahmen des Projektes PETALEE entstanden.

Eva
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Konsequenzen

Utopie oder Dystopie – wir haben die Wahl! In jeden Moment entscheiden wir aufs Neue, wie wir in der Gegenwart leben und unsere Zukunft gestalten wollen.

Diese Serie ist im Rahmen des Projektes PETALEE entstanden.

Die Zeit

Zeit ist immer in Bewegung. In meinen Bildern bringe ich sie zum Stillstand und kann so den be-ruhigenden Effekt zeigen.

Was würde in der Welt passieren, wenn sie mal einen Tag lang nicht voranschritte? Um Marcel Proust zu zitieren: „(..) dass das Kunstwerk das einzige Mittel ist, die verlorene Zeit wiederzufinden!“

Ge-Be-Nutzt

Wie ist die Person in ihrer Nacktheit? Was verletzt sie? Wann wird sie missbraucht? Und vor allem, was passiert danach? Wie äußert sich das? Welcher Ausdruck kommt dabei zum Tragen? Verletzliche Momente…

Puzzle des Lebens

Das Schicksal hat einst mein Leben in Stücke geschlagen, in viele Puzzlestücke. Auf Chaos und Verlust folgten die Sinnfragen: „Wer?“, „Was?“ und „Wohin“. Dann der Versuch, mich in der Welt neu zurechtzufinden.

Wir Menschen sind wie Puzzles – unterschiedlich und doch auch wieder so gleich, wie „lebende Organismen autopoietische Systeme – also Netzwerke von Prozessen, die in abgegrenzten Einheiten aktiv sind und die in der Lage sind, mehr von sich selbst zu produzieren und sich selbst zu erhalten“ (Francisco Varela).

Paris – 1789

Ich trage in mir unterschiedliche Kulturen. Wo sind die Wurzeln und wieso? Wer viel durch die Welt wandert, kommt immer wieder an den Anfang. Das innere Zuhause gibt unserem Leben Geborgenheit und Sinn.

„Und so entsteht (…) ein historischer Raum (…) Connect the unexpected“ (Prof. Dr. Hubert Burda).